Jetzt Zusammenarbeit statt nur Abstimmung


von Tageblatt-Redaktion

Jetzt Zusammenarbeit statt nur Abstimmung
Foto: TB-Archiv / Gernot Menzel

Hoyerswerda/Spreetal. Die Stadt und die Gemeinde wollen künftig bei der Entwicklung des Scheibe-Sees stärker kooperieren. Nach einem Treffen von Hoyerswerdas Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (SPD), Spreetals Bürgermeister Manfred Heine (parteilos) und der Spreetaler Verwaltungschefin Swantje Schneider-Trunsch sagte Heine, man habe sich auf eine Zusammenarbeit verständigt, während es bisher lediglich eine Abstimmung gegeben habe.

„Wir wollen uns nicht nur wie bisher in der Vorgehensweise abstimmen, sondern auch eine gemeinsame Arbeitsgruppe bilden“, ergänzt Hoyerswerdas Stadtoberhaupt. Diese solle sich aktiv mit der Umsetzung aller Maßnahmen beschäftigen. Es sei auch vereinbart worden, darüber mit Lohsas Bürgermeister Thomas Leberecht (CDU) zu sprechen.

Zwar habe die Gemeinde Lohsa als dritter See-Anrainer klar gemacht, dass sie ihren Schwerpunkt am Dreiweiberner See, am Silbersee und am Knappensee sieht. „Aber sie gehört dazu, und wir werden die von Lohsa geplanten Dinge mit einordnen“, erklärt Torsten Ruban-Zeh. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Jan Masnica schrieb am

Meine Tätigkeit in diesem Bergbaubetrieb, damals Direktionsbereich Scheibe, endete im Jahr 1996. Wie die Zeit vergeht... Es sind bereits 25 Jahre nach der planmäßigen Auskohlung des damaligen Tagebaues Scheibe vergangen und es wird tatsächlich an der Zeit, dass sich die VERANTWORTLICHEN unserer Stadt mit der Entwicklung dieses Landstriches ernsthaft auseinander setzen und ENDLICH klare und umsetzbare Entwicklungskonzepte vorlegen!
Mit der Vorlage des betreffenden Planfeststellungsbeschlusses im Herbst des vorherigen Jahres müsste nun ALLES KLAR sein um die Zukunft plansicher zu meistern. DEN MUTIGEN, Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh und Spreetals Bürgermeister Manfred Heine kann man nur verantwortungsvolles aber entschlossenes HANDELN im Sinne unserer Stadt wünschen. Vielleicht gelingt endlich was seinen Vorgängern NICHT gelungen ist. Denn viele von den damaligen Bergleuten werden es nicht mehr erleben: DAS LEBEN NACH DER KOHLE in Ihrem Tagebau und nun am SCHEIBE-SEE. PS:: Das es geht und wie es geht zeigen beispielhaft die Seeentwicklungen in Geierswalde und Großräschen, geschweige schon Senftenberg!
Lieber Herr Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh ein GUTES GELINGEN und ein herzliches GLÜCH AUF!

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