Jeder durfte einmal ein "Operateur" sein


von Hoyte24 News

Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Eine künstliche Bauchhöhle ist zentraler Bestandteil, wenn man üben will, mit ferngesteuerter Roboter-Unterstützung medizinische Operationen auszuführen. Das Seenland-Klinikum hat das durch Maschinenhilfe gestützte Operieren jetzt zum Thema zweier Aktionstage gemacht. Anlass: Im vorigen Sommer hatte sich das Krankenhaus seinen ersten OP-Roboter angeschafft.

Und so gab es am Freitag zwei Vorträge sowie am Sonnabend die Gelegenheit für die Bevölkerung, sich als Operateur am Roboter namens Da Vinci zu versuchen. Die Herstellerfirma Intuitive Surgical schickte ein Messe-Modell. Denn jener Roboter, der jetzt im Klinikum nahezu täglich im Einsatz ist, blieb im OP-Bereich.

Die Ausbildung daran dauert auch einige Zeit, deshalb werden erst nach und nach mehr und mehr Ärztinnen und Ärzte selbstständig mit Da Vinci arbeiten dürfen. Das bedeutet dann auch, dass die Einsatzzahlen steigen werden. Momentan sind es vor allem die Chirurgie und die Urologie, die den Roboter nutzen. (red)

Foto: Mirko Kolodziej
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