Im Wald ist noch Vorsicht geboten


von Tageblatt-Redaktion

Im Wald ist noch Vorsicht geboten
Foto: TB-Archiv / Julia Lindenberger

Hoyerswerda. Die Verwaltung des Kreises Bautzen hat zu Vorsicht beim Betreten der Wälder gemahnt. Grund: Nach dem Sturm im Oktober gebe es immer noch lose Äste und Kronenteile, die jederzeit herabfallen könnten. Auch schräg in benachbarten Wipfeln hängende Bäume stellten eine Gefahr da, so das Landratsamt in einer Mitteilung.

An die Adresse von Menschen, die Waldarbeiten zur Beseitigung von Schäden verrichten, gibt es den Hinweis, dass Stämme unter starken Spannungen stehen könnten, die sich unerwartet lösen:

Oft ist es nur mit spezieller Ausbildung und Unterstützung durch Technik sicher möglich, Schäden zu beseitigen.

Allerdings werde angeraten, sogenanntes Sturmholz zeitnah aufzuarbeiten. Denn insbesondere geschädigtes Nadelholz biete Borkenkäfern gute Bedingungen zur Entwicklung. Das Holz sollte daher vor dem nächsten Frühling aus dem Wald gebracht werden. Angemahnt werden Schad-Kontrollen durch die Waldbesitzer. (red)

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