Im Stadtkürzel wird das J am Ende empfohlen


von Tageblatt-Redaktion

Im Stadtkürzel wird das J am Ende empfohlen
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Heißt es eigentlich Hoywoy – wie hier bei einer Ausstellung vor 20 Jahren im WK I, wie in Volker Brauns Ballade „Bericht über die Erbauer der Stadt Hoywoy“ beziehungsweise in Gerhard Gundermanns Lied „Hoy Woy“?

Oder heißt es Hoywoj – wie beim „Hoywoj Citylauf“ des Sportclubs und im Titel von Thomas Hartwigs Roman „Hoywoj“. Amtlich ist nichts von beiden – weder im sächsischen Ortsnamensverzeichnis noch in der Hauptsatzung kommt das Kürzel vor.

Jedoch empfiehlt das Rathaus auf Nachfrage die Verschmelzung des ersten Teils des deutschen Hoyerswerda mit dem ersten Teil der sorbischen Ortsbezeichnung Wojerecy. Das OB-Büro beruft sich dabei auf seine Sorbenbeauftragte Diana Karbe. (red)

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Kommentare zum Artikel:

René Köhlert schrieb am

Am Ende ist es doch egal, wie es geschrieben wird! Jeder weiß, wer oder was gemeint ist, bei sämtlichen Schreibweisen.

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