Ideensuche für die Zukunft der Heimatstube
Bröthen/Michalken. Der Ursprung der Heimatstube von Bröthen/Michalken reicht zurück bis in tiefste DDR-Zeiten. Aufgebaut einst unter Regie des 2012 verstorbenen Ortschronisten Max Donath im Gebäude der zum Bürgerhaus umfunktionierten ersten Dorfschule, fand die Heimatstube auch in dem 1998 an gleicher Stelle eingeweihten Bürgerhaus-Neubau einen Platz.
Allerdings führte die Heimatstube zuletzt nur noch ein Schattendasein. Die Besucherzahlen sanken. Zeit, sich über ihre Zukunft Gedanken zu machen, dachten sich die Bröthener und meldeten das Projekt „Neukonzeption der Heimatstube“ für den Bürgerhaushalt der Stadt Hoyerswerda an.
Wie die nunmehr zur Verfügung stehenden rund 6.000 Euro möglichst nutzbringend verwendet werden sollen, damit befassten sich die Ortschaftsräte momentan. Ziel ist es, mit der Heimatstube auch das Bürgerhaus zu beleben. (red)
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