Idee: Pumpe-Straße verlegen
Spreetal. Aufgetaucht ist jetzt eine Idee dazu, wie sich die aufwändige Sanierung der B 97 im Bereich Spreetal vermeiden ließe, wo sie über Tagebau-Kippenboden läuft und wo daher wegen Grundbruchgefahr eine Tempo-30-Zone eingerichtet ist.
Der Spremberger Pascal Schierz wirbt für den Gedanken, die neue Hoyerswerdaer Ostumfahrung am Kreisverkehr geradeaus zu verlängern und die B 97 wieder mehr oder weniger ihrer ursprünglichen Trasse folgen zu lassen, die wegen des Bergbaus aufgegeben worden war.
Der jetzige Bogen um den Spreetaler See misst immerhin um die zehn Kilometer, während ein Neubau nur gut sechs Kilometer lang wäre. Pascal Schierz war mit dem Vorschlag schon in den Rathäusern von Spremberg und Hoyerswerda. Er will auch bei der LMBV vorsprechen.
Auf der ins Spiel gebrachten Trasse hätte man es allerdings teils auch mit Kippenboden zu tun, und man müsste eine Brücke über den Kanal zwischen Spreetaler See und Sabrodter See bauen. Letztlich würde es also um eine Kosten-Nutzen-Abwägung zwischen Sanierung und Neubau gehen. (red)
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