Hoyerswerdas Unfallkreuzung Nummer eins


von Tageblatt-Redaktion

Hoyerswerdas Unfallkreuzung Nummer eins
Foto: Sascha Klein

Hoyerswerda. Die Kreuzung an der Görlitzer Brücke ist nicht nur die mit im Schnitt 10.000 Fahrzeugen am Tag verkehrsreichste der ganzen Stadt, sondern hier passieren auch prozentual die meisten Unfälle. Im vergangenen Jahr waren es 17.

Die Verkehrsunfallkommission hat die Kreuzung daher im Blick. Es gibt bereits farbige Fußgängerführungen und separate Abbiegespuren für Kfz. Ob man weitere Veränderungen vornimmt, ist jedoch noch nicht entschieden.

Insgesamt gab es 2023 laut der offiziellen Polizeistatistik im Stadtgebiet 826 Verkehrsunfälle – im Durchschnitt also zwei am Tag. Im Verkehrsamt beobachtet man eine rückläufige Entwicklung. Von dort heißt es, generell habe es so gut wie jetzt noch nie ausgesehen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Hartmut Jäschke schrieb am

Da sieht man, wie engstirnig Beamte sein können! Es gibt Kreisverkehre!
Ãœberall wurden Ampel-Anlagen installiert!
Im Ausland viel häufiger zu finden!
Wo Platz ist, sollte ein Kreisverkehr gebaut werden.

Petra Siebke schrieb am

Weshalb genehmigt man gerade an dieser Stelle mit wachsender Anzahl Werbeaufsteller, die sehr stark die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, obwohl diese Kreuzung die verkehrsreichste und (!) Unfallkreuzung Nr.1 ist?

Bernhard Gotsch aus Lauta schrieb am

Wir fahren oft nach bzw. durch Hoyerswerda. Wenn ich so oft erlebe, dass bei roter Ampel mit größter Selbstverständlichkeit über die Kreuzung gefahren wird, stehen mir die Haare zu Berge. Für Hoyerswerda ist das wohl eine Art von Freizeit-Sport. Da würden wohl nur öftere Kontrollen helfen!

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