Hoyerswerda - ein Blick drei Jahrzehnte zurück


von Tageblatt-Redaktion

Hoyerswerda - ein Blick drei Jahrzehnte zurück
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Eigentlich kann man sich ja kaum noch vorstellen, dass es in Hoyerswerdas Altstadt einmal so ausgesehen hat. Dies ist ein Foto aus den 1980ern, das einen Blick in die Spremberger Straße zeigt.

1988 wurde diese Bebauung abgerissen. Heute befindet sich auf der linken Seite der Straße das "Altstädter Eck" der LebensRäume-Genossenschaft, auf der rechten Seite das Seniorenheim "Goldener Stern".

Der Name der Einrichtung der Diakonie ist der Name eines Hotels, das früher an selber Stelle gestanden hat und schon 1981 wegen Baufälligkeit abgerissen worden war. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Karl-Heinz Kohl schrieb am

Im Rahmen einer Gundermanntour war ich in Hoywoy und mich traf schier der Schlag. Unmittelbar nach der Wende war ich da und in "Schwarzer Pumpe" als LKW-Fahrer. Mir fiel das sog. Gesicht raus. Was für ne schöne blühende Stadt. Schade, dass so viele wegzogen. Allenthalben freundliche Menschen getroffen. Berührt hat mich Gundis schlichtes Grab und das "Special", das man ihm im Kulturhaus eingerichtet hat. Ich war nicht zum letzten Mal hier. Hoywoy, Gundi - und die Lausitz hat einen neuen Liebhaber!!

Marlies Hanso schrieb am

Da ich 1958 in Hoy-Woy geboren wurde, kenne ich die Spremberger Straße so, das Hotel "Zum Goldenen Stern" kenne ich nur als Ruine. Traurig war, dass durch den Bau der Neustadt die einst schöne Altstadt vernachlässigt wurde, aber das hat sich ja nach der Wende Gott sei Dank geändert, bei Besuchen in meiner Heimatstadt schlendere ich gern durch die Altstadt und kaufe auch gern unser Leinöl. Ich wohnte in der Heinrich-Heine-Strasse, seit über 40 Jahre wohne ich in Berlin und fiebere heute Abend dem Spiel Union gegen Hertha entgegen.

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