Halbierung der Verkehrsmenge erhofft
Kühnicht. Von hier aus wird die Zufahrt in die Kühnichter Straße in Bälde untersagt sein – geht es nach der Stadt Hoyerswerda, ab Juni. Letztlich liegt es daran, wann das Landesamt für Straßenbau und Verkehr die entsprechenden Schilder aufstellt.
Mit der Sperrung von der Nieskyer Straße her wird die Kühnichter Straße zur „unechten Einbahnstraße“. Das Rathaus hofft auf eine Halbierung der Verkehrsmenge und damit auf mehr Ruhe für die genervten Anwohner.
Ausnahmen geben wird es für Linienbusse und für Rettungsfahrzeuge. Und: Vom Kiefern- oder vom Fichtenweg aus darf man auch weiterhin stadteinwärts fahren. (red)
Kommentare zum Artikel:
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Mirko Kolodziej schrieb am
Hallo Herr Huber, Antwort: ja. Letzter Absatz, erster Satz. Mirko Kolodziej, Redaktion
Michael Meyer schrieb am
Sehr geehrter Herr Weniger, falls Sie es noch nicht bemerkt haben, geht es hier nicht um die neue Straße am Rodelberg.
Sie denken, sich eine Meinung über mein Sozialverhalten bilden zu können? Nur weil ich etwas kritisch anspreche, was logisch nicht nachvollziehbar ist! Zügeln Sie sich!
Die "Beschwerden" der Anwohner und die Zählungen des Verkehrs auf der angesprochenen Straße sind viele Jahre her. Seitdem hat sich einiges verändert, aber auch das wissen Sie bestimmt besser...
Torsten Weniger schrieb am
Hallo Herr Meyer, mir ist durchaus bewusst, dass es sich hierbei nicht um die "geplante" Straße vorm Rodelberg oder dahinter geht. Die ist ja nun hoffentlich vom Tisch. Die Lösung einer Einbahnstraße war hier schon letztes Jahr in den Kommentaren zu finden und ist auch die schnellste und einfachste Lösung.
Ich habe selber Jahrzehnte lang fast direkt an der Bundesstraße gewohnt und kann jeden direkt betroffenen Kühnichter Anwohner verstehen. Persönlich begrüße ich die Änderung für alle Radfahrer in Richtung Scheibe-See, die sich dort auf der Straße aktuell schon einer enormen Gefahr aussetzen müssen.
Und sehen Sie es mir nach, wenn für mich dann auch Belange wie "Ich muss dann zum Kaufland durch die Stadt fahren" einen untergeordneten Stellenwert haben. Dann noch eine Feinstauberhöhung als "Gegenargument" in den Raum zu werfen, ist für mich widersprüchlich.
Geht es jetzt um die persönlichen Belange eines Umweges oder um bessere Luft in der Innenstadt? Wenn man sich um bessere Luft bemühen möchte, dann kaufe man sich ein Lastenrad, gehe zu Fuß oder konzentriere seine Einkäufe im Kaufland auf eine minimale Anzahl pro Monat.
Im Übrigen war die letzte Verkehrszählung Ende 2019/20 mit knapp 5.000 Fahrzeugen täglich und ist noch nicht viele Jahre her.
Michael Meyer schrieb am
Sehr geehrter Herr Weniger, ich freue mich schon, Sie mit dem Lastenrad oder zu Fuß in der BioCompany in Hoyerswerda begrüßen zu können.
Wenn Sie den Zusammenhang zwischen einem Umweg mit dem Pkw durch die Stadt und der damit verbundenen höheren Luftverschmutzung nicht nachvollziehen können, tut es mir leid. Es geht hier nicht um persönliche Belange. Denken Sie einfach einmal an die Vielzahl der Berufspendler... diese laufen bestimmt gern jeden Tag viele Kilometer zur Arbeit.
So macht sich wohl jeder seine Gedanken.
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