Halbierung der Verkehrsmenge erhofft


von Hoyte24 News

Halbierung der Verkehrsmenge erhofft
Foto: Uwe Schulz

Kühnicht. Von hier aus wird die Zufahrt in die Kühnichter Straße in Bälde untersagt sein – geht es nach der Stadt Hoyerswerda, ab Juni. Letztlich liegt es daran, wann das Landesamt für Straßenbau und Verkehr die entsprechenden Schilder aufstellt.

Mit der Sperrung von der Nieskyer Straße her wird die Kühnichter Straße zur „unechten Einbahnstraße“. Das Rathaus hofft auf eine Halbierung der Verkehrsmenge und damit auf mehr Ruhe für die genervten Anwohner.

Ausnahmen geben wird es für Linienbusse und für Rettungsfahrzeuge. Und: Vom Kiefern- oder vom Fichtenweg aus darf man auch weiterhin stadteinwärts fahren. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Katrin Rothe schrieb am

Wie sieht es mit den Leuten aus, die mal zum Friedhof wollen. Der Verkehr in der Stadt wird hin und her geleitet. Auch die Angestellten vom Krankenhaus müssen dann einen weiten Umweg fahren. Bitte noch mal gut nachdenken und nicht nur die Anwohner berücksichtigen, auch die Firmen in diesem Bereich. Mfg

Michael Meyer schrieb am

Frau Rothe, Sie haben Recht!

Torsten Weniger schrieb am

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Zu erkennen ist dies auch in zahlreichen Kommentaren. Jeder hat seine persönlichen Befindlichkeiten und sieht seine Vor- und Nachteile.
Ich persönlich finde die Entscheidung gut und schon längst überfällig. Eine neue Straße vorm Rodelberg braucht kein Mensch. Hoyerswerda ist keine Riesen-Metropole, wo hunderttausende Menschen jeden Tag hin- und her pendeln. Zu vergessen ist ja auch nicht, das jeder Meter Verkehrsraum instandgehalten werden muss!

Mit einem Schmunzeln lese ich Kommentare mit Themen wie bspw. "Klimafreundlich", "Meine Garage" oder "Meine Ferienhütte am Knappensee". Über den Tellerrand hinaus zu schauen, hat noch keinem geschadet und immer nur ich, ich, ich ist auch keine konforme Einstellung in einer sozialen Gesellschaft. Wer der Meinung ist, jeden Meter in Hoyerswerda mit seinem Auto zurücklegen zu müssen, der nehme doch bitte auch die paar Meter mehr in Kauf und lasse die Natur dort, wo sie ist.

Alexander Habura schrieb am

Kann der Gegenverkehr nicht wieder über den Kastanienweg geführt werden? Evtl. ja mit einer Gewichtsbeschränkung. Mfg

Reinhard Huber schrieb am

Hat jemand von den Stadtoberen mal dran gedacht, dass der Rettungswagen aus Richtung Lohsa im Notfall bei der Fahrt ins Klinikum bei dieser angedachten Verkehrsführung wesentlich längere Zeit benötigt. Es könnte die Zeit sein, die über Leben und Tod entscheidet!

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