Grundsteinlegung im Jugendclubhaus
Hoyerswerda. Eine Schatulle, auch Zeitkapsel genannt, war am Donnerstag im Jugendclubhaus zu befüllen. Man fand sich zum Festakt der Grundsteinlegung im Foyer des Ossi zusammen. Hier, im Altbau, wurde die Metallhülle direkt neben dem Eingang in den Boden eingemauert.
Die Stadt teilt dazu mit, dass Abbruch und Entkernung im Wesentlichen abgeschlossen sind. Derzeit liefen noch letzte Arbeiten wie die Entfernung des aufgebrochenen Beton-Unterbodens im Saal. Einer der drei Anbauten ist inzwischen im Rohbau zur Hälfte fertig, für die anderen läuft die Gründung.
Man liege im Terminplan, besonders hervorzuheben sei das gute und kooperative Miteinander aller Beteiligten, so das Rathaus. Sanierung und Erweiterung des Ossi hatten im August begonnen. Für nächstes Jahr ist die Wiederinbetriebnahme vorgesehen. (red)
Kommentare zum Artikel:
Mathias Liehr schrieb am
Wo ist die Jugend auf dem Bild? Warum nur irgendwelche Personen, die sich präsentieren wollen?
Karl Kurth schrieb am
Eine Grundsteinlegung ohne Handwerker! Ich lach’ mich kaputt. Dieser Beamtenstaat Deutschland …
Jens Liebig schrieb am
Hallo Herr Kurth,
wenn man Bilder von Grundsteinlegungen googelt, sind die wenigstens Anwesenden Handwerker. Wenn man bedenkt, was bei diesem symbolischen Akt getan wird, braucht es auch keinen Handwerker.
Was hat Ihre Feststellung eigentlich mit einem „Beamtenstaat“ zu tun? Wie viele Beamte erkennen Sie auf dem Foto?
Jens Schieber schrieb am
Sie können sehr beruhigt sein: Alle zwölf gewerblichen Mitarbeiter, die derzeit auf der Baustelle tätig waren, haben teilgenommen und auch etwas zu essen und zu trinken abbekommen. Die Herren im Hintergrund tragen keine Zipfelmützen, sondern Bauhelme und sind Maurer bzw. Betonbauer. Zu einer Grundsteinlegung gehören jedoch auch immer die Planer, späteren Nutzer und selbstverständlich die Lokalpolitiker/Stadträte.
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