Größere Kuppel, bessere Technik – höhere Kosten
Hoyerswerda. Nach der Grundsteinlegung im Januar liegt dem Stadtrat kommende Woche ein Beschlussantrag zur Anpassung eines Details der ursprünglichen Planungen für Modernisierung und Erweiterung des Jugendclubhauses vor. Es geht um das Planetarium beziehungsweise Science-Center.
War man 2020 bei der Ur-Planung von einer Kooperation nur mit dem Astronomischen Verein und einem klassischen Sternen-Projektor ausgegangen, engagiert sich inzwischen auch das 2022 zum Bau eines Großforschungszentrums ausgewählte Deutsche Zentrum für Astrophysik im WK I.
Statt des gebrauchten Projektors geht es nun um sogenannte vollhybride Projektionstechnik, statt einer Acht- um eine Zwölf-Meter-Kuppel. Die Stadt sagt, die dadurch erhöhten Kosten seien der Sächsischen Aufbaubank angezeigt. Abgesehen von der erwarteten Förderung geht es für den Stadthaushalt um 318.000 Euro. (red)
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