Genehmigung für Spreestraßen-Vollendung
Spreetal. Nachdem Gemeindeverwaltung und Gemeinderat über Jahrzehnte um den Weiterbau der Spreestraße über Neustadt/Spree hinaus zum Spreewitzer Kreisverkehr gerungen haben, liegt nun die Genehmigung dafür vor. Die Landesdirektion teilt mit, die Verkehrsachse zwischen den Industriestandorten Boxberg und Schwarze Pumpe könne komplettiert werden - über jenes Areal, wo auf dem Bild links mittig die Wiesenfläche zu sehen ist.
Man habe dem Kreis Bautzen Baurecht erteilt. Zu den Details heißt es, die Hälfte der fünf Kilometer langen Straße betreffe den Ausbau des Spreewitzer Weges von Neustadt her, die andere Hälfte den Neubau bis zum Kreisel. Diskussionen hatte es gegeben, weil die Spreestraßen-Erweiterung durch die Spreeaue führen soll.
Unter anderem ist ein 500 Meter langes Brückenbauwerk zur Überspannung der Aue in Planung. Die meisten Einwohnerinnen und Einwohner von Neustadt/Spree, Burgneudorf und Spreewitz wünschen sich den zweiten Abschnitt der Spreestraße, weil damit der Schwerverkehr zwischen Boxberg und Pumpe nicht mehr durch die drei Dörfer fahren muss. (red)
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