Gedenken 80 Jahre nach dem Weltkriegs-Ende


von Hoyte24 News

Foto: Stadt Hoyerswerda

Hoyerswerda. Am vor genau 50 Jahren eingeweihten Ehrenhain fand am Donnerstag die zentrale städtische Veranstaltung zum Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945 statt. Die Rede hielt nach Mitteilung aus dem Rathaus Bürgermeister Mirko Pink.

Er sagte, Entbehrungen und Leid, die der Zweite Weltkrieg mit sich brachte, müssten heute – wenn Zeitzeugen und persönliche Berichte immer weniger werden – insbesondere jungen Menschen auf geeignete Weise vermittelt werden:

Am heutigen Tag werden sich die Jugendlichen fragen: Warum stehen wir hier und was hat das mit mir zu tun? Die Herausforderung besteht darin, die Geschichte zu kennen, sie bewerten zu lernen und eine eigene Meinung und Haltung dazu zu entwickeln. Diese Haltung sollte sich im eigenen Handeln widerspiegeln.

Auch die Leiterin der Oberschule, Romy Stötzner, hielt eine Ansprache. Ferner wurden Texte von Erich Kästner (1899 - 1974) und Wolfgang Borchert (1921 - 1947) vorgetragen. Von den rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern waren nach Angaben der Stadt gut die Hälfte Jugendliche.

Hoyerswerda war am 8. Mai 1945 bereits fast drei Wochen von der 5. Gardedivision der 1. Ukrainischen Front der Roten Armee sowie der 2. Polnischen Armee der polnischen Exilregierung besetzt. (red)

Foto: Stadt Hoyerswerda
Themen in dieser Meldung


Zurück

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte rechnen Sie 6 plus 9.