Galerie: Die Rückkehr der Osterreiter

Wittichenau. Nach einem langen Tag waren die Osterreiter aus der Stadt und ihren Dörfern am Ostersonntag gegen 18.15 Uhr zurück zu Hause. Das Kreuz als zentrales Element trug der Dubringer Michael Kretschmer. Die Jahrhunderte alte Tradition ist schließlich nach wie vor eine religiöse Angelegenheit.
Daher spricht man in der Stadt auch von der Kreuzreiter- oder der Auferstehungsprozession. So beginnt der Tag morgens um 5 Uhr mit einer Gemeinschaftsmesse in der katholischen Kirche. Nach dem Frühstück daheim und dem Sammeln ist nach 9 Uhr die Kreuzübergabe und der Aufbruch in Richtung Ralbitz.
Dort treffen die Wittichenauer mittags ein, während die Ralbitzer Gegenprozession zeitgleich in Wittichenau ankommt. Der Heimritt startet jeweils am Nachmittag. Und nachdem die Wittichenauer daheim sind, wird zu Pferd mehrfach der Stadtkern umrundet. Der Tag endet wiederum mit Andachten entweder in der Stadt oder in den Kapellen der Ortsteile. (red)
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