Fernwärme-Überschuss


von Hoyte24 News

Fernwärme-Überschuss
Foto: Ralf Grunert

Lauta. Bei der Verbrennung in der Thermischen Abfallbehandlungsanlage entsteht jede Menge Wärmeenergie. Die wird aber nicht einfach an die Umwelt abgegeben, sondern zur Erzeugung von Strom- und Prozessdampf genutzt. Mit Letzterem wird seit fast genau zehn Jahren der benachbarte Dämmstoff-Hersteller Rygol versorgt.

Im vergangenen Jahr hat die Müllverbrennungsanlage knapp 110.000 Megawattstunden in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Außerdem gingen rund 14.200 Megawattstunden Fernwärme an Rygol. „Wir haben aber nach wie vor einen Wärmeüberschuss“, merkte Geschäftsführer Rainer Kühne jetzt an.

Diese überschüssige Wärme würde man sehr gern auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellen. „Daher werben wir für Ansiedlungen in der Nähe unserer Anlage.“ Insbesondere für wärmeintensive Unternehmen wäre das sehr attraktiv. (red)

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