EU-Förderung fürs Lausitzer Revier
Weißwasser. Unternehmen im Lausitzer- oder auch im Mitteldeutschen Kohle-Revier müssen sich weiter gedulden, wenn sie Fördergeld im Zusammenhang mit Kohleausstieg bzw. Dekarbonisierung haben möchten. Wie es bei einer öffentlichen Veranstaltung in Weißwasser unter anderem mit Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (Mitte) und Wirtschaftsminister Martin Dulig (rechts) hieß, arbeitet das Land Sachsen noch an den Förderrichtlinien.
Sie sollen bis Ende März vorliegen. Darin werden die Regularien festgelegt, nach denen Geld aus dem Just Transition Fund der EU fließen kann. Sind die Milliarden des Bundes zum Strukturwandel nur für die Länder und die Kommunen gedacht, steht Geld aus dem JTF der Wirtschaft zur Verfügung. Für die Kreise Bautzen und Görlitz sind dabei 375 Millionen Euro reserviert. (red)
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