Erste Datenauswertung in der Energieleitzentrale
Hoyerswerda. Die Versorgungsbetriebe haben den ersten Schritt zum Aufbau ihrer Energieleitzentrale abgeschlossen. Vor ein paar Tagen endete die Förderphase innerhalb des vom Bund aufgelegten Programms „Unternehmen Revier.“ Im Zuse-Museum gab es jetzt die mehr oder weniger interne Auswertung des Zwischenstandes.
Die Hightech-Steuerung der VBH-Netze zielt darauf ab, dass einerseits keine Energie verschwendet wird und andererseits immer der Bedarf gedeckt werden kann. Erzeugung und Abnahme sollen per EDV in Gleichklang gebracht werden. Keimzelle ist ein Haus in der Petersstraße im WK I. Hier hat man diverse Sensoren eingebaut.
Die Energieleitzentrale soll deutlich wachsen. Weiteres Fördergeld aus dem Fonds zur Strukturstärkung in den Noch-Kohle-Regionen ist beantragt und zumindest vom Regionalen Begleitausschuss auch schon bewilligt. Die VBH sagt, damit gebe es nun realistische Hoffnungen für einen zweiten Projektabschnitt. (red)
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