Erinnerung an Flucht und Vertreibung in Knappenrode


von Tageblatt-Redaktion

Erinnerung an Flucht und Vertreibung in Knappenrode
Foto: Angela Donath

Knappenrode. Sachsens Innenminister Roland Wöller (Zweiter von links) hat am Sonntag in Knappenrode eine neue Ausstellung eröffnet, oder amtlich-technisch eine neue Erinnerungs-, Bildungs- und Begegnungsstätte. Der „Transferraum Heimat“ im ehemaligen Empfangsgebäude des Bergbaumuseums widmet sich Flucht und Vertreibung.

Die Stiftung Erinnerung und Begegnung im Landesverband der Vertriebenen hatte zur Einweihung des ersten Teils der neuen Einrichtung den jährlichen Tag der Heimat gewählt. Das Land Sachsen hat einen Großteil der Arbeiten finanziert, deren Kernstück die Gestaltung der audiovisuell begleiteten Dauerausstellung war.

Integriert sind in das museumsartige Angebot Exponate diverser Sammlungen zum Thema, etwa aus dem zeitgleich geschlossenen Haus der Heimat in Reichenbach. Der Leiter des „Transferraum Heimat“ ist der ehemalige Landtagsabgeordnete Frank Hirche (Dritter von links), der sich in seiner Funktion als Vorsitzender des Vertriebenen-Verbandes stark dafür eingesetzt hat. (red)

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