Ein Zeitzeuge aus der Historie der Standesherrschaft


von Tageblatt-Redaktion

Ein Zeitzeuge aus der Historie der Standesherrschaft
Foto: Mirko Kolodziej

Hoyerswerda. Rund 300 Grenzsteine waren 1752 rund um das Gebiet der Standesherrschaft Hoyerswerda aufgestellt worden. 31 sind noch vorhanden. Das ist das Ergebnis einer jahrelangen Recherche des Kühnichter Hobby-Heimat-Forschers Reinhard Wenzel.

Er hat seine Nachforschungen zur einstigen Grenze jetzt abgeschlossen. Einer der ehemaligen Grenzsteine ist irgendwann in die Hoyerswerdaer Altstadt versetzt worden. Er steht vor dem Eingang der Johanneskirche – im Bild.

Wenn man genau hinsieht, erkennt man oben das „H“ für Herrschaft Hoyerswerda, darunter die laufende Nummer 258, die gekreuzten Schwerter aus dem Wappen des Kurfürstentums Sachsen sowie schließlich die Jahreszahl 1752. (red)

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