Ein Teil Bio-Anbau, ein Teil konventionell


von Tageblatt-Redaktion

Ein Teil Bio-Anbau, ein Teil konventionell
Foto: Marcel Pochanke

Hoske. 2014 haben Landwirt Matthias Domanja und seine Familie Teile ihrer Produktion auf Bio-Erzeugung umgestellt. Anstoß gab die gestiegene Nachfrage nach Aronia-Saft. Natürlich wird auf Pestizide verzichtet. So wird, damit Raubvögel freie Sicht auf Mäuse haben, der Kompost extra in drei Wellen aufgebracht.

Der Aroniasaft wird dann selbst gepresst und in Eigenregie verkauft. Freilich: Mit der zertifizierten Bio-Produktion ist nach Domanjas Erfahrung auch mehr Bürokratie verbunden. Auch der Ungezieferdruck sei größer. Und undank der geringen Bodenwertzahl in der Region würden Nährstoffe nicht so lange gespeichert.

All dies sind Gründe, warum Teile der Erzeugung konventionell bleiben. Doch neben den 23 Hektar großen Aroniafeldern sind reichlich 150 Hektar Grünlandfläche biozertifiziert. Darauf erzeugt der Hof das Futter für seine Tiere. (red)

Themen in dieser Meldung


Zurück

Einen Kommentar schreiben

Es werden nur jene Kommentare veröffentlicht, die unter Angabe von Vor- und Familienname und einer gültigen E-Mail-Adresse (für Rückfragen) abgegeben wurden.

Bitte addieren Sie 6 und 8.