Die nächste Straßensperrung kündigt sich an


von Hoyte24 News

Die nächste Straßensperrung kündigt sich an
Foto: Mirko Kolodziej

Schwarzkollm. Baustelle reiht sich an Baustelle auf der Bundesstraße 96; zumindest ab nächster Woche. Ist die Straße zwischen Schwarzkollm und Lauta bereits seit vier Wochen wegen Sanierungsarbeiten gesperrt, kommt am Mittwoch, dem 23. Juli östlich davon Vollsperrung Nummer zwei hinzu.

Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr teilt mit, dass zwischen Schwarzkollm und der Zufahrt zur Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule ebenso gebaut werden soll – auf rund drei Kilometern Länge.

Allerdings: Ziehen sich die Arbeiten in Richtung Lauta bis in den Herbst, sollen sie in Richtung Nardt nach zwei Wochen erledigt sein. Man wolle, so das Lasuv, die Fahrbahn im Hocheinbau erneuern sowie die Bankettbereiche anpassen.

Von Hoyerswerda aus soll man über Neuwiese-Bergen und das Brandenburger Tor nach Laubusch fahren, wo man dann im Zweifel auf die Umleitung nach Lauta trifft – oder eben umgedreht. Wieder frei sein soll dann in Lauta der Bereich Friedrich-Engels- / Oststraße (Waldesruh-Kreuzung). (red)



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Kommentare zum Artikel:

Janine Wittek schrieb am

Wenn ich das lese, fällt mir gleich noch was weiteres interessantes zu diesem Thema ein. Was ist eigentlich mit den Radfahrern??? Das sollte auch mal thematisiert werden. Erstens gibt es ja gar keine Radwege nach Hoyerswerda von Schwarzkollm oder Geierswalde, da fängt es ja schon an. Die B96 zu benutzen halte ich für extrem risikoreich. Die Ausweichstrecken über Bröthen oder der S234 Neuwiese sind nicht besser. Diese werden jetzt durch die Sperrungen natürlich verstärkt benutzt. Die wenigsten Autofahrer scheinen zu wissen, was im Paragraph 5 Absatz 4 Satz 4 StVO über den Mindestabstand beim Überholen geregelt ist. Aber gut es wird ja auch gefühlt nicht geahndet. Von Geschwindigkeitskontrollen auf der S234 oder Straße Bröthen Schwarzkollm ganz zu schweigen. Demzufolge lebt man auf der Straße als Radfahrer mehr als gefährlich. Die Alternative die andere Elsterseite mit ausgeschilderten Radweg zu nutzen ist auch gar nicht zu empfehlen, da man dort durch starke Unebenheiten und groben Schotter vom Fahren abgehalten wird und ebenfalls eine hohe Sturzgefahr besteht. Eine Nachfrage bei der Landestalsperrenverwaltung den Weg instandzuhalten so lange der Damm der Elster gebaut wird, wo Ende 2026 ein neuer Radweg fertig gestellt werden soll, wurde zwar bejaht nur passiert leider nichts. Wege wie Nardt Weinberg sind erstens zugewachsen und außerdem durch die LMBV gesperrt. Mich persönlich betrifft es weil ich täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre und das würde ich gern sicher und ohne ewige Umwege tun. Wenn man gewillt ist einige Kilometer mehr zu fahren, kann man die Straßen eventuell und irgendwie ein bisschen umgehen. Aus Sicht eines Touristen hat Hoyerswerda keinen Anschluss zum Lausitzer Seenland. Die Beschilderungen und Wege dorthin fragwürdig. Abschließend kann ich nur sagen touristisch und auch für die, die einfach nur aus dem Auto aufs Fahrrad steigen wollen, der Natur oder/und der Gesundheit zu liebe unattraktiv, gefährlich und absolut notwendig sich etwas einfallen zu lassen.

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