Der Transferraum Heimat wird erweitert
Knappenrode. Auf dem früheren Brikettfabrik-Gelände geht es aktuell um die Erweiterung des außerschulischen Dokumentations-, Bildungs- und Begegnungszentrums Transferraum Heimat der Stiftung des sächsischen Landesverbandes im Bund der Vertriebenen. Denn bis zum Mai des nächsten Jahres soll der zweite und abschließende Ausstellungsabschnitt gestaltet sein.
Hier sprechen Verbandschef Frank Hirche (Zweiter von links), Geschäftsführerin Claudia Florian (links), Sachsens Vertriebenen-Beauftragter Jens Baumann (rechts) und Historiker Lars-Arne Dannenberg über die Gestaltung. In den Mittelpunkt gestellt werden soll nicht nur die Integration von ab 1945 aus Osteuropa vertriebenen Deutschen – in Ost und Westdeutschland.
Sondern es soll auch um spätere Fluchtbewegungen gehen. Baumann sagt, die vier Bereiche Heimat und Eigentum, Bildung und Sprache, Kultur und Traditionen sowie Menschenrechte und Demokratie sollten deutlich machen, was Flüchtlingen damals wie heute wichtig war beziehungsweise ist. (red)
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