Dachflächen für die Stromerzeugung


von Tageblatt-Redaktion

Dachflächen für die Stromerzeugung
Foto: Uwe Schulz

Hoyerswerda. Waren vor drei Jahren im Wohnhaus Niederkirchnerstraße 11 – 19 im WK I Fahrstühle nachgerüstet worden, wird hier nun am Dach gewerkelt. Im Auftrag der Wohnungsgesellschaft als Eigentümerin ist ein Gerüst aufgestellt worden, um eine Solaranlage zu installieren. Das Unternehmen sagt auf Nachfrage, man wolle nach der Inbetriebnahme der Anlage genauer darüber informieren, was es mit dem Engagement in Sachen Photovoltaik auf sich hat.

Vor etwas mehr als einem Jahr hatte die Lausitzwerk GmbH, eine Tochter der städtischen Versorgungsbetriebe erklärt, man führe für den Bau von Solarkraftwerken auch Gespräche mit Wohnungsgesellschaft und LebensRäume-Genossenschaft über die Nutzung von Hausdächern. Das Lausitzwerk-Engagement zielt darauf ab, sich von VBH-Vorlieferanten und somit auch von Preisschwankungen zumindest zum Teil unabhängig zu machen. (red)

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Kommentare zum Artikel:

Alexander Schwiebs schrieb am

Man könnte doch eigentlich bestimmt auf fast allen Dächern von den Häusern der Wohnungsgesellschaft bzw. der LebensRäume Solaranlagen montieren. Wenn es die Statik erlaubt, müssten es die Vermieter und die Versorgungsbetriebe eigentlich nutzen.

Matthias Schneidewind schrieb am

Letztendlich kommt es dem Mieter doch eh nicht zu Gute. Stattdessen wird in den Stromkosten für den Mieter die Finanzierung mit einberechnet, wo man es nicht nachvollziehen kann. Im Endeffekt ist der Mieter sowieso der Gelackmeierte und VBH und WH sowie LebensRäume die lachenden Nutznießer.

Alles was man nicht braucht, da wird gebaut und gemacht. Weiter so^^

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