Antrag pro Schiene

Bei der nächsten Sitzung des Bautzener Kreistages am 12. September bringt die Linksfraktion einen Antrag ein, in dem es um die Positionierung des Kreistages zum Erhalt des Personennahverkehrs auf der Strecke Hoyerswerda-Görlitz geht.
Denn es ist durchaus möglich, dass derzeit zwar der Neubau von Haltepunkten wie in Lohsa vorbereitet wird, der zuständige Verkehrsverbund aber nicht die Absicht hat, hier wieder Personennahverkehr zu bestellen und auch zu bezahlen. (red)
Kommentare zum Artikel:
Ingbert Schulz schrieb am
Das wird nicht durchgehen, der Kreis ist doch froh, wenn Hoyerswerda immer mehr abgeschnitten wird. Die Kreisbehörden gehen doch auch alle aus Hoyerswerda, es sollen doch nur noch knapp 50 Beschäftigte des Kreises in Hoyerswerda arbeiten. In Kamenz wird dagegen aufgemotzt. Wenn ich dran denke, dass das jetzige Finanzamt in Hoyerswerda bis 2018 geschlossen werden soll.
Und wenn erstmal die Kohle aufhört und keine neue Industrie hier angesiedelt wird, hat Hoyerswerda eine Arbeitslosenrate von 40 % und irgendwann ist die sogenannte Neustadt nicht mehr notwendig samt Lausitzhalle, Lausitzcenter und natürlich Lausitzbad.
Mir kommt es so vor, als will uns der Kreis bestrafen, dass die Stadt eine Zeit lang nicht dem Kreis angehört hat.
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