Am Montag hundert Tage als OB im Amt


von Tageblatt-Redaktion

Am Montag hundert Tage als OB im Amt
Foto: Gernot Menzel

Hoyerswerda. Von Schonfrist oder Einarbeitungszeit kann man angesichts Pandemie und bevorstehendem Kohle-Ausstieg wahrscheinlich nicht sprechen. Aber: Torsten Ruban-Zeh, seit 1. November der Oberbürgermeister, hat an diesem Montag, dem 8. Februar, seinen hundertsten Amtstag.

Das Stadtoberhaupt hat unterschiedliche Angaben dazu gemacht, ob es nun 50 oder 80 Prozent seiner Arbeitszeit sind, aber: Jede Menge seiner Termine haben erst einmal mit Projekten zu tun, die über den sogenannten Strukturstärkungs-Fonds für die Noch-Kohle-Regionen finanziert werden sollen.

Da geht es etwa um eine leistungsstärkere Zugverbindung nach Dresden, die Sanierung des Jugendclubhauses Ossi oder wie dieser Tage um das Großforschungszentrum Lausitz. Der Bund und das Land Sachsen haben einen Wettbewerb für Ideen ausgeschrieben, Spitzenwissenschaft anzusiedeln. Einsendeschluss ist im April. (red)

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