Altes Gleis verschwindet mit dem Straßenbau
Michalken. An den Schienen, die den Moorweg queren, stört sich Wolfram Berthold, der stellvertretende Ortsvorsteher von Bröthen/Michalken. Laut seinem Kenntnisstand ist die Stadt dafür verantwortlich. Damit liegt er auch völlig richtig, so die Auskunft aus dem Hoyerswerdaer Rathaus.
„Da es sich beim Moorweg um eine reine Anliegerstraße mit entsprechend niedriger Priorität handelt und zusätzlich auch noch ein Tempolimit von 30 km/h besteht, bestand bisher keine Veranlassung, einen separaten Gleisrückbau durchzuführen“, so die Verwaltung – verbunden mit einer Ankündigung.
„Der Gleisrückbau wird im Zuge des geplanten Straßenneubauvorhabens in den kommenden Jahren erfolgen“, heißt es. Zuletzt hatte Oberbürgermeister Stefan Skora gegenüber Ortsvorsteher Lothar Kujasch geäußert, dass der Moorweg für 2021 definitiv im Plan der Stadt steht. (red)
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