Altech darf Werk für Industrie-Stromspeicher bauen

Schwarze Pumpe. Die Altech Batteries GmbH (im Bild Geschäftsführer Uwe Ahrens) meldet baurechtlich grünes Licht für ihr 150-Millionen-Euro-Cerenergy-Projekt an der Südstraße des Industrieparks. In einer Mitteilung steht, ohne Auflagen sei die Umwelt- und Baugenehmigung erteilt worden.
Man dürfe nun mit der Baufeldfreimachung und dem Bau der Fabrik beginnen. Allerdings heißt es auch, man spreche zur Finanzierung noch mit Banken und Investoren. Die Genehmigung sollte aber, so Altech, einen positiven Einfluss darauf haben.
Hinter Cerenergy stecken Strom-Großspeicher auf Salz-Basis – modular in Containern gelagert (siehe Abbildung unten). Die entsprechenden Akkus sollen aus Natriumchlorid, Nickel und Keramik hergestellt werden. Das Ganze ist ein Gemeinschaftsprojekt mit dem Fraunhofer Institut für keramische Technologien und Systeme.
Wie weiter informiert wird, gibt es bereits Absichtserklärungen mit drei Unternehmen über die Abnahme des größten Teils der vorgesehenen Produktion. (red)

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