Als Klemens Gilles die ersten Kellnerinnen beschäftigte ...
Hoyerswerda. An der Ostseite des Marktes findet man heute den sogenannten Schwarzen Markt. Der Parkplatz wird wegen seiner Asphaltierung so genannt. Bis zur kriegsbedingten Zerstörung im April 1945 stand an selber Stelle unter anderem das Hotel „Zum schwarzen Baer“.
Laut einer Veröffentlichung des Stadtmuseums, das uns freundlicherweise auch dieses Foto aus den 1920ern zur Verfügung gestellt hat, wurde es bereits 1756 eröffnet, war Herberge für Geschäftsreisende und verfügte über eine eigene Ausspanne für Kutschen.
Weiter wird berichtet, die Hotel-Gastronomie sei Stammlokal für verschiedene örtliche Handwerker gewesen. Und – so heißt es – zur Förderung des Umsatzes habe Inhaber Klemens Gilles weibliches Personal eingestellt, was damals Vielen anrüchig erschienen sei. (red)
Kommentare zum Artikel:
Peter Klyk schrieb am
Meine Mutter war in den 1940er Jahren im Schwarzen Bär angestellt.
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