Spektakulärer Zusammenstoß auf der Spremberger Kreuzung


von Tageblatt-Redaktion

Diesen Bild bot sich gestern Vormiitag hunderten Autofahrern an der Spremberger Brücke nach einem Unfall.
Diesen Bild bot sich gestern Vormiitag hunderten Autofahrern an der Spremberger Brücke nach einem Unfall.

Ein schlimmes Bild bot sich gestern gegen 9 Uhr auf der Kreuzung an der Spremberger Brücke: Ein VW-Transporter in Seitenlage, ein PKW Audi mit völlig zerstörter Frontpartie, Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr im Einsatz, eine vollkommen zerstörte Fußgängerampel. Gegen 8.40 Uhr waren beide Fahrzeuge aufeinandergeprallt.

Das Fahrzeug der Hoyerswerdaer Firma „Melde & Berthold“, kam aus Richtung Nardt und wollte geradeaus. Der Fahrer des Audis (69) fuhr aus Richtung Spremberger Chaussee ebenfalls geradeaus in die Teschenstraße. Der Zusammenstoß ereignete sich vermutlich nach einem Vorfahrtsfehler. „Beide Fahrzeugführer behaupten, bei Grün gefahren zu sein“, sagte Polizeisprecher Marcel Wita. Nun werden weitere Zeugen gehört, Aufschluss über den Unfallhergang kann auch die Auswertung der Computertechnik der Ampelanlage geben, die die Schaltfolge speichert.

Die Polizei beziffert den Sachschaden nach einer ersten Schätzung mit 13 000 Euro. Den Firmenmitarbeitern (44 und 46 Jahre) ging es am Nachmittag besser. „Sie konnten das Krankenhaus schon wieder verlassen“, sagte Geschäftsführer Wolfram Berthold.



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