Schau ins Land von der Johanneskirche


von Tageblatt-Redaktion

Der Blick über den Marktplatz bis nach Schwarze Pumpe ist einer der interessantesten, der sich vom Turm der Johanneskirche aus bietet.
Der Blick über den Marktplatz bis nach Schwarze Pumpe ist einer der interessantesten, der sich vom Turm der Johanneskirche aus bietet.

Seit seinem Wiederaufbau vor knapp 25 Jahren ist der Turm der Hoyerswerdaer Johanneskirche 55 Meter hoch. Bis in diese Höhe kann man im Turm nicht klettern. Man kommt nur bis zu dem Austritt in der Turmhaube, wo in der Adventszeit der Stern leuchtet. Wer hier hochklettert, tut dies auf eigenes Risiko mit Genehmigung des Kirchenbüros. Eine touristische Erschließung des Turmes ist aus baulichen Gründen nicht möglich. Doch der Ausblick von oben ist faszinierend. Wir waren gestern auf dem Turm und zeigen Ihnen hier ein paar Dinge, die man dort sieht.

Die optimale Wetterlage vorausgesetzt, reicht der Blick von der Johanneskirche weit bis ins Oberland. Man kann windumbraust den Blick schweifen lassen. Doch das meiste gibt es eher in der näheren Umgebung zu entdecken. Man blickt über ein Meer sanierter Dächer, späht von oben auf die Dachterrasse des Fließhofes und in den Parkplatz der Senftenberger Straße hinein. Man ist erstaunt über diese vielen Bäume, die man überall sieht.

Fast könnte man meinen, dass zwischen der Kirche und dem Hochhaus in der Bonhoefferstraße ein Wald wächst. Durch das Brausen des Windes, den man unten zuvor gar nicht so wahrgenommen hat, dringen die Klänge der Stadt empor, vermengt mit dem Schlagen der Glocken wenige Meter unter einem. Hier oben ist man in der Flughöhe der Falken, die im Turm nisten – ein faszinierender Ausguck. (US)



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