Lohsa und Spreetal helfen sich gegenseitig beim Schul-Erhalt


von Tageblatt-Redaktion

Spreetals Bürgermeister Manfred Heine und sein Lohsaer Kollege Udo Witschas unterzeichneten die Schul-Vereinbarung.
Spreetals Bürgermeister Manfred Heine und sein Lohsaer Kollege Udo Witschas unterzeichneten die Schul-Vereinbarung.

Umringt unter anderem von mehreren kleinen Polizisten, Cowboys und einem Rotkäppchen haben die Bürgermeister von Lohsa und Spreetal, Udo Witschas und Manfred Heine, gestern eine Schulzweckvereinbarung unterschrieben.

Die Kinder an der Burgneudorfer Grundschule unterbrachen dafür ihren Fasching. Die Vereinbarung, die erst in dieser Woche vom Spreetaler Gemeinderat einstimmig und vom Lohsaer Gemeinderat gegen die Stimmen von Roberto Tillack (FDP) und Gotthard Kowark (CDU) verabschiedet wurde, sieht vor, dass die Kinder aus Weißkollm, Dreiweibern, Riegel und Tiegling künftig in Burgneudorf lernen.

Die dortige Schule hat damit nun genügend Kinder für einen mittelfristig sicheren Bestand. Die Grundschule in Weißkollm wird aber geschlossen. „Wir hoffen, dass viele von Euch dafür später an unsere Mittelschule Lohsa kommen“, sagte Udo Witschas den Kindern. Denn auch dort ringt man um die nötigen Schüler. In Burgneudorf kann nun die zwischenzeitlich stillgelegte dritte Schul-Etage wieder in Betrieb gehen.



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