Fußgänger stirbt auf der Staatsstraße bei Keula


von Tageblatt-Redaktion

Dieser Kia Geländewagen erfasste den Fußgänger auf der Straße. Der Mann starb an den Folgen des Aufpralls.
Dieser Kia Geländewagen erfasste den Fußgänger auf der Straße. Der Mann starb an den Folgen des Aufpralls.

Tödlich endete gestern Vormittag der Zusammenstoß zwischen einem Fußgänger und einem Geländewagen auf der Straße zwischen Dörgenhausen und Wittichenau. Gegen 10 Uhr überquerte ein 56-jähriger Mann aus Wittichenau in einer Kurve die Straße, als er von dem Fahrzeug, das Richtung Dörgenhausen fuhr, frontal erfasst wurde. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schwersten Verletzungen, wie es aus der Pressestelle der Polizeidirektion (PD) Oberlausitz-Niederschlesien hieß. Der 71-jährige Fahrer des Geländewagens blieb unverletzt. Zum Sachschaden am Fahrzeug, dessen Frontscheibe zerstört wurde, gab es noch keine Auskunft. „Die Ermittlungen zum Unfallhergang sind noch nicht abgeschlossen“, wie PD-Pressesprecher Uwe Horbaschk wissen ließ. Die Straße war drei Stunden gesperrt.

Zwei weitere schwere Verkehrsunfälle hatten sich in den vorangegangenen nicht mal 24 Stunden ereignet. Einer ereignete sich gegen 17.30 Uhr auf der B 96 im Hoyerswerdaer Ortsteil Zeißig. Ein 59-jähriger BMW-Fahrer und eine 77-jährige VW-Fahrerin waren laut Polizei hintereinander auf der Straße unterwegs. Plötzlich sei der VW auf den vorausfahrenden BMW aufgefahren. Die Seniorin im VW verletzte sich bei der Karambolage leicht. Der Unfallschaden wird nach erster Schätzung auf ca. 27 000 Euro beziffert.

Ein Rettungshubschrauber kam nach dem Verkehrsunfall zum Einsatz, der sich ebenfalls am Dienstag gegen 19.25 Uhr auf der Staatsstraße zwischen Lohsa und Uhyst ereignet hat. Eine 20-jährige Frau aus Weißwasser war in einem Audi A 3 in Richtung Uhyst unterwegs. In einer Linkskurve, so die Schilderung der Polizei, kam sie nach rechts von der Straße ab und prallte frontal gegen einen Baum. Die Fahrerin erlitt so schwere Verletzungen, dass sie per Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Dresden geflogen werden musste. Der Unfallschaden soll über 3 000 Euro betragen. Drei Funkstreifenwagen waren zur Unfallaufnahme und zur Sicherung des Unfallortes im Einsatz. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum -hergang dauern noch an, so die Auskunft von Petra Denkhoff von der Pressestelle der Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien. (rgr)



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