Schwarze Pumpe. Einen Termin unter anderem mit Sachsens Wirtschaftsminister Dirk Panter (Dritter von links) hatte dieser Tage der Spreetaler Bürgermeister Marco Beer (rechts). Anlass für den symbolischen Knopfdruck: Die envia Tel, eine Tochter der Envia Mitteldeutsche Energie AG, hat ein Glasfasernetz im sächsischen Teil des Industrieparks in Betrieb genommen, also auf Spreetaler Territorium.
Beim Festakt dabei waren auch Envia-Vorstand Dr. Stephan Lowis (links); Friederike Haase, Staatssekretärin im Brandenburger Wirtschaftsministerium (Zweite von links), Romy Reinisch vom Landratsamt Bautzen (Dritte von rechts) sowie envia-Tel-Geschäftsführer Haiko Rennert (Zweiter von rechts). In einer Mitteilung steht, unterstützt von Bund und Land Sachsen seien knapp zweieinhalb Millionen Euro in Kabel und zugehörige Technik geflossen.
Envia Tel werde nun im nächsten Jahr – ohne Förderung – im Brandenburger Teil des Industrieparks weitermachen, sprich auf Spremberger Territorium. Danach stünden den rund 120 Firmen und Gewerbetreibenden am Standort Schwarze Pumpe Internetanschlüsse mit Bandbreiten von bis zu 100 Gigabit je Sekunde zur Verfügung. Romy Reinisch sagt, man setze ein Zeichen für Fortschritt und nachhaltiges Wachstum:
„Ich freue mich auf die weitere Entwicklung und die positiven Impulse, die dieser Ausbau für den Industriepark Schwarze Pumpe bringen wird.“
Nach Angaben des Industriepark-Managements sind für die kommenden Jahre Investitionen in Höhe von mehr als drei Milliarden Euro avisiert. Schwerpunkte seien dabei Batterietechnologien, Kreislaufwirtschaft und weitere innovative Energiethemen. (red)