Hoyerswerda. „Eine Energie-Kommune schöpft die kommunalen Handlungsmöglichkeiten beim Ausbau der erneuerbaren Energien kreativ und innovativ aus“, sagt die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), ein Verein mit Sitz in Berlin. Hoyerswerda darf sich jetzt Energie-Kommune des Monats August nennen.
AEE-Geschäftsführer Dr. Robert Brandt (Zweiter von rechts) und der Chef der Sächsischen Energieagentur, Dr. Tilman Zimmermann-Werner (Mitte), brachten am Donnerstag etwas verspätet – weil inzwischen Mitte September- das entsprechende Signet im Rathaus vorbei.
Entgegen genommen wurde es von Oberbürgermeister Torsten Ruban-Zeh (Zweiter von links), Marco Bloch (rechts) von der Projektgruppe Strukturwandel der Verwaltung und dem Chef der Städtischen Wirtschaftsbetriebe sowie der Versorgungsbetriebe, Wolf-Thomas Hendrich (links). Einer der aktuellen VBH-Arbeitsschwerpunkte hat zur Würdigung geführt.
In einer AEE-Mitteilung wird auf die Pläne zur Neustrukturierung der Fernwärmeversorgung mit dem Auslaufen des aktuellen Vertrages mit der Leag zum Ende des Jahres 2027 Bezug genommen. Angeführt werden die entsprechende Kooperation mit Spremberg und Weißwasser, die gemeinsam in Auftrag gegebene Transformationsstudie sowie eine Partnerschaft zu Energiefragen mit dem ukrainischen Novovolysk im Rahmen eines Bundesprojektes.
Die AEE sagt, Hoyerswerda überzeuge durch nachhaltige Zukunftskonzepte, mutige Investitionen und vor allem durch interkommunale Zusammenarbeit. Die Stadt habe das Potenzial, mit klimafreundlichen Konzepten zu einem europaweiten Vorbild für eine nachhaltige Energieversorgung zu werden. (red)