Lagerfeuer in der Mühlenscheune entfacht

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Man sieht die Schowtschickmühle.
Foto: Mirko Kolodziej

Wittichenau. Von außen kaum sichtbar sind die Schäden, die ein Feuer am Montagabend an einem Teil dieses Denkmals hinterlassen hat. Sie halten sich zum Glück offenbar auch in Grenzen; die Polizei beziffert die Schadenshöhe auf 5.000 bis 10.000 Euro.

Gebrannt hat es in der Scheune der Schowtschickmühle. Ihr letzter Besitzer Martin Madysa, der sich der Vierseithofanlage Anfang der 1990er angenommen hatte, war im August des vergangenen Jahres im Alter von 77 Jahren verstorben; seither ist das Gehöft am Weg ins Dubringer Moor unbewohnt.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. Der Mann, der am Montag Alarm geschlagen hat, hatte Qualm gesehen und bemerkt, dass das Scheunentor ausgehängt war. Im Polizeibericht steht, jemand habe im Obergeschoss der Scheune ein Lagerfeuer entfacht.

Die Flammen hätten dann auf die Dachkonstruktion übergegriffen. Die Feuerwehr rückte zum Löschen an. Die Schowtschickmühle stammt in ihrem Kern aus dem Jahr 1500, die Scheune von 1900. Es handelt sich um die letzte verbliebene von einst fünf Wassermühlen im Areal. (red)

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