Neustadt/Spree. Der Truppenübungsplatz trennt das Dorf von Sprey, wo unter anderem eine bekannte Schrotholzkapelle zu finden ist. Jüngst führte eine Fahrradtour des Heimatvereins Neustadt/Spree dorthin sowie in die Region rund um das in den 1970ern dem Tagebau Nochten zum Opfer gefallene Tzschelln.
Die Kapelle im Boxberger Ortsteil stammt in ihrer jetzigen Form aus dem Jahr 1780. Der darin befindliche Martinsaltar, ein aus Lindenholz geschnitzter Fünffiguren-Schrein, ist sogar noch älter.
Einmal im Monat sowie Ostern, Weihnachten und am Martinstag finden hier Gottesdienste statt, dazu in unregelmäßigen Abständen auch Konzerte. Die Radtour des Heimatvereins bot aber – siehe unten – auch Gelegenheit, den Blick ruhen zu lassen. (red)
