Neue Spree-Studie


von Tageblatt-Redaktion

Neue Spree-Studie
Foto: TB-Archiv

Neue Daten zur Belastung der Spree mit Eisenhydroxid hat jetzt Gutachter Dr. Wilfried Uhlmann vorgelegt. Sein Institut für Wasser und Boden legte den vom staatlichen Bergbausanierer LMBV in Auftrag gegebenen Jahresbericht zur "Braunen Spree" vor.

"Die Wasserbehandlung durch den bedarfsgerechten Betrieb der Konditionierungsanlage im Zulauf der Spree zur Talsperre Spremberg zeigte auch im Jahr 2016 ihre Wirkung", stellt die LMBV in einer Mitteilung heraus. 90 Prozent der Eisenfracht könne an der Talsperre zurückgehalten werden, heißt es in der Auswertung (Vergleich Wilhelmsthal - Bräsinchen).

Das Eisenocker wird mit dem Grundwasser in die Kleine Spree und die Spree gespült. Das Grundwasser hat die Verbindungen mit seinem Anstieg nach dem Ende des Braunkohlebergbaus aus dafür trockengelegten Erdschichten gelöst. (red)



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